Mittwoch, 28. Juni 2017

28.06.2017 Transrapid

Wir wahren sehr schnell wieder im Reisefieber und wollten mal wieder Richtung Norden fahren. Genauer gesagt in das Emsland. Nach langen Recherchen
entdeckten wir dass es da mal eine Transrapid Versuchsanlage gegeben hat. Diese Anlage steht heute immer noch da und wird irgendwann weggebaut.
Also wollten wir es noch einmal anschauen. Früher bis in das Jahr 2011 fanden hier noch Test- und versuchsfahrten statt. Diese Anlage diente nur zum Test.
Denn man wollte mal einen Transrapid von München Hbf zum Münchner Flughafen fahren lassen. Und das mit Tempo 450 km/h und vollautomatisch. Das wahr
allen leider viel zu Teuer und so wurde das Projekt eingestellt. Vor einigen Jahren fand auch ein tödlicher Unfall statt indem ein Zug in einen Werkstattwagen ungebremst reingefahren ist. Dadurch wurde die Strecke stillgelegt.

Von Nürnberg sind wir erst mal lange auf der Autobahn Unterwegs.

An den Verkehrszeichen ist immer noch der Hinweis auf den Transrapid.

Auf dem Navi im Auto ist die Transrapid Strecke als Eisenbahn dargestellt.

Die Straße beim Transrapid wurde nach dem Erfinder benannt.

Wir stiegen aus dem Auto aus und machten uns es auf dem Dach bequem. Hinter uns befindet sich das ehemalige Besucherzentrum.

Die besten tage hat der Transrapid auch schon mal gesehen.

Mehr als 500.000 Km hat er in nur 10 Jahren geschafft. Baujahr war 1998.

Oben kann man noch den Ein - und Ausstieg erkennen.





Die Tore bleiben leider zu.

Die Einstiegsplattform von einer anderen Perspektive.

Die alte Werkstatt.



Die Natur holt sich alles zurück. Die Treppe ist schon verwuchert.

Südlich am Wendekreis befindet sich eine Weiche.
Es sind sehr große Weichen. Wenn man es mit der normalen Bahn vergleicht.
Wir wirken wie winzlinge neben der Trasse. Danach steigen wir wieder in das Auto und fahren zum Nördlichen Wendekreis. Da soll es noch was besonderes geben...

Nach dem ersten Wendekreis sind wir zum nördlicheren Wendekreis gefahren.

Bevor die Trasse in einem Bogen geht, verläuft es etwas parallel.

Wir hielten nochmal an einem Parkplatz an.

Etwas trostlos sieht die Strecke aus.

Der Parkplatz ist noch vorhanden von den Transrapidzeiten. Denn er hatte einen Sinn. Hier gibt es einen Aussichtshügel.

Was hier wohl mal stand? Eine Bank zum Sitzen ?

Mitttlerweile ist auch alles zugewuchert. Von der Trasse kann man nicht viel sehen.



Ein ziemlich großer Wendekreis. Der Transrapid konnte ihn mit bis zu 300 Km/h befahren.
Das Informationszentrum Dörpen hat geschlossen. Der Fußweg ist auch nicht mehr geflegt und hat sehr viele Stolpersteine.

Die Info Tafeln sind noch in einem sehr guten Zustand.




Die Perspektive vom Informationszentrum vom Gehweg aus. Nachdem wir alles gesehen hbaen fahren wir wieder nach Hause.

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