Samstag, 4. Mai 2019

04.05.2019 U-Bahnwerkstatt in München und Blaue Nacht in Nürnberg

Das wird heute mal ein aufregender Tag. Unsere Tour führt uns diesmal nach München zur U-Bahn Werkstatt, den da ist heute "Tag der offenen Tür".
Im Anschluss an München geht es diesmal in unsere Heimatstadt Nürnberg. Diesmal ist auch hier was geboten. Jedes Jahr veranstaltet die Stadt Nürnberg ein
Kulturevent. Die "Blaue Nacht". Zahlreiche Museen haben von 19 Uhr bis 1 Uhr nachts geöffnet. Das müssen wir uns unbedingt ansehen. Doch vorher wollen wir
noch unbedingt einen kleinen Umweg machen über Dasing. Denn da fährt wieder der "Allgäu-Franken-Express". Den möchten wir unbedingt filmen.




Die A9 kennen wir schon. Interessant ist die Schnellstraße Richtung Augsburg.

Angekommen in Dasing.

Die Bayrische Regiobahn nach Augsburg.

Und der Gegenzug nach Ingolstadt. Dave wollte unbedingt die Fotos machen. Stuart und Bob blieben lieber im Auto.

Die besonderheit auf der Strecke. Die Deutsche Bahn fährt hier nur sehr selten entlang. Warum? Das erklären wir euch in einem anderen Blogbeitrag.
Link: RegioSwinger und Starke loks

Ab auf die A8 Richtung München.

Wir folgen dem Fußball Symbol. Gleich daneben befindet sich die U-Bahn Werkstatt.

Sie ist schon mal gut zu sehen.
Parkplatz haben wir auch bekommen fast vor der Haustür.
Ein kleiner Fußweg zum Haupteingang.

An der Pforte.
Vor dem Simulator stand noch ein Bus davor wo man sich über die Berufe als Fahrer informieren kann.

Es ist einiges geboten. Uns interessiert ganz besonders der U-Bahnsimulator.

Hier sind wir schon mal richtig.
In der Ausbildung hat der Fahrlehrer alles im Blick. Die Bildschirme von links nach Rechts. Tacho und Knöpfe am Fahrpult, überwachung vom Fahrer und das aktuelle Simalitionsbild was der Fahrer sieht.



Endlich sind wir dran und dürfen U-Bahn fahren. Stuart hat den virtuellen Bahnsteig im Blick.

"Bitte zurücktreten".

Wir schauten erstmal nur zu.

Zuerst sehen wir ob alle einsteigen.

Türen sind zu. Die Fahrt geht los.

An der nächsten Station war die Fahrt allerdings schon zu ende. Wir stiegen aus und laufen weiter zur Fahrzeughalle.


Hier sehen wir einige U-Bahntypen ausgestellt.

Eine Arbeitslok bei der U-Bahn? Ja auch einge Wartungsarbeiten müssen durchgeführt werden. Wie Gleise verlegen bei Bauarbeiten, Messfahrten...

Sie fährt sogar mit Akku.

So sieht sie von der Seite aus.

Wir durften uns auch mal den Führerstand ansehen.


Das neueste Fahrzeug der MVG. Der U-Bahntyp C2.

Unter der Tür befinden sich die Räder und der Stromabnehmer.

Anders als wie bei der Straßenbahn oder wie beim ICE bekommt die U-Bahn den Strom nicht von der Oberleitung sondern von der Stromschiene die neben den Gleisen entlang führt.

Der "C2" im Fahrgasteinsatz.


Weiter geht es in das Hauptlager.

Hier werden neben Fahrerstühle noch sehr viele andere Sachen gelagert.

Es kommt uns etwas vor wie in einem schwedischen Möbelhaus. Welcher Artikel darf es als nächstes sein?

Was das wohl ist? Wir vermuten eine Rampe für Rollstuhlfahrer...

Schwer zu erkennen aber im Hintergrund ist ein Faltenbalg von einer modernen U-Bahn.

Leider können wir nicht das ganze Lager erkunden.

Die Räder von den einzelnen U-Bahntypen aber schon. Sie werden auch Drehgestelle genannt. Das hier ist der "A-Wagen".

Der "B-Wagen".

Der "C1- Wagen".

Der "C2-Wagen".

Sehr viele Eratzsitzpolster.

Wir haben den Eindruck hier wird nahezu alles größere gelagert.

Jetzt kommen wir zu den kleinteilen wie Schrauben, Knöpfe...

Im Hochregallager gab es eine kurze Fahrt.

Weiter geht es in die nächste Große Halle. Und zwar in die Hauptwerkstätte.

Ein altes Drehgestell mussten wir natürlich erkunden.

Alle Einsteigen! Der Minion-Express fährt gleich ab. Auch wenn wir am Simulator waren. Fahren dürfen wir in echt leider noch nicht.

Es würde auch nur in die Wand gehen.

Von der Scheibe aus ist die Aussicht sowieso viel besser.

Dieser Wagentyp ist schon sehr alt und fährt immer noch.

Im Betrieb sind diese Wagen immer fest miteinander "verkuppelt". Nur in der Werkstatt kann man die Wagen voneinander trennen.

Dave ist neugierig und sieht sich die Kurzkupplung genauer an.

Auch die Antriebsräder kann man entfernen.

Es gibt in der Halle sehr viele Gleise. So können mehrere U-Bahnen können gleichzeitig repariert werden.

Wir sahen uns weiter um.

Bob sah einige Stahlspäne.

Der nächste Container war abgedeckt.

Es gibt auch sehr viele kleineren Maschinen um einige Bauteile zu überprüfen.

Eine Schreinerei in der U-Bahn?

Der Boden besteht auch zu einer Schicht aus Holz.

Und auch die Seitenwände im Fahrgastraum sind aus Wellholz.

Riesig die Halle.

In der Sattlerei bekommen die Sitzpolster bei Vandalismus neue Bezüge.

Die Technik von der Türelektronik besteht aus vielen kleinen Einzelteilen.
Eine Lackiererei gibt es auch. Die U-Bahn muss auch irgendwo ihre Farbe her bekommen

Man sieht deutlich den Unterschied zwischen Poliert und nicht poliert.

Gleich links neben dem Wagen wird ein anderer Wagen ausgekernt und saniert.


Neben der Lackiereri befindet sich die Druckerei. Alle Aufkleber was die MVG hat druckt sie nämlich selbst.

Nach dem wir alles gesehen haben sind wir wieder zum Auto gelaufen und haben die Heimfahrt angetreten. Aber nicht um zuhause zu bleiben sondern um noch mehr zu sehen. In unserer Heimatstadt ist auch was geboten.

Karten für die "Blaue Nacht" und eine Reservierungskarte für eine Straßenbahn Sonderfahrt.

Pünktlich um 19 Uhr waren wir auch schon zuerst im Planetarium und holten uns Platzkarten für eine Vorführung. Die beginnt erst um 24 Uhr.

Danach fuhren wir ein kurzes Stück mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort fahren historische Omnibusse einmal um die Altstadt im 10 Minuten Takt.

Fahrtverlauf der Busse.

Sieht nicht so modern aus. Ist auch über 30 Jahre alt!

Und los geht die Fahrt. Im Bild zu sehen ist auch schon die Straßenbahn mit der wir später fahren werden.


Alte Straßenbahn trifft auf moderne.


Am Wöhrder See.
Am Rathenauplatz sieht man noch was von der Stadtmauer.

Hinten machten wir uns bequem auf den weichen Sitzen.

Jedoch blieb es da nicht lange. Denn da kann man nicht so gut raussehen. Es geht hoch richtung Kaiserburg.




Die Kaiserburg von der Rückseite.

Am Burggraben geht es weiter entlang.

Vorbei am Hallertor.



Fast haben wir wieder den Plärrer erreicht.

Später fahren wir wieder hier hin. Tickets für das Planetarium haben wir ja.

Jetzt haben wir einmal die Altstadt umrundet. Und sind am Hauptbahnhof wieder angekommen.
Nach kurzen warten geht die Fahrt auch gleich weiter in der Historischen Straßenbahn.

Es wird langsam Dunkel.

Rausgucken ist nicht so interessant.

Viel interessanter ist die Geschichte was uns der Schaffner erzählt. (Aus Datenschutz müssen wir ihn leider verpixeln). Es ging während der Fahrt um kuriose Geschichten von der Nürnberger Straßenbahn. Da die Straßenbahn aus einem Antriebswagen und einem Beiwagen bestand gab es während der Fahrt einen Moderatorenwechsel. Im Antriebswagen befindet sich ein Moderator und einer im Beiwagen. Beim Wechsel hatte der Moderator 2 die selbe Geschichte uns dann nochmal etwas anders erzählt was uns schon der Moderator Nummer 1 erzählt hat.


Nach der Fahrt geht es in die norishalle.
Auch bekannt als "Natur historisches Museum".

In der Eingangshalle sahen wir Skelett von einem Dinosaurierer. Ob er gleich wie im Film lebendig wird? Es ist schließlich schon nacht geworden. Schnell weg zu den anderen Ausstellungsstücken.

Beim Bären ist es auch nicht viel besser.

So haben die Menschen früher gelebt. Diese Ausstelung zeigt das leben der Menschen in Afrika.




In der Afrikanischen Wüste bevorzugte man es im Zelt zu wohnen. Auch die Zelte waren abgetrennt. Rechts ist die Kochecke und links das Wohnzimmer wo Gäste empfangen werden oder auch gespeist wird.

Wir bereiteten uns schon mal vor, auf das letzte Highlight der Nacht. Ein Stück vom Meteroit vom Weltall sahen wir uns an. Danach geht es auf dem Weg in das Planetarium.

Und schon sind wir wieder da.

So sieht der Saal also aus. Es gibt eine Riesige Decke. Später während der Vorführung wird das Weltall darauf projieziert.

Leider dürfen wir hier keine Fotos machen während der Vorführung.

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