Samstag, 6. Oktober 2018

06.10.2018 Frankfurt VGF Werkstatt und n-Wagen lost place

Wir geben zu Frankfurt hat es uns angetan. Auch wenn wir schon öfters hier waren ist es doch immer wieder Aufregend hier was zu sehen. Vor längerer Zeit sind wir hier schon mal mit der U-Bahn gefahren. Da uns es interessiert die Werkstatt zu besichtigen und andere U-Bahn Fahrzeuge der älteren Generationen anzusehen und mehr darüber zu erfahren, sind wir wieder nach Frankfurt gefahren. Die VGF feierte "50 Jahre U-Bahn in Frankfurt". Ein Anlass für uns dahin zu fahren. Nach dem fest sind wir in den Spessart gefahren. Dort soll es noch ein lost place geben. Um nach Frankfurt zu kommen heißt es erstmal Autobahn fahren.

Nach langer fahrt auf der A3 erreichen wir schon Frankfurt.

Frankfurt kommt immer näher.

Von weitem sieht man schon was Typisch ist für eine Großstadt. Die Plattenbauten oder auch Hochhäuser genannt.

Angekommen im Betriebshof Heddernheim.

Es wurden alle U-Bahn Generationen ausgestellt. Wir sehen uns alle genau an.

Zuerst vor der modernen U-Bahn. Dem Typ U5.

Auch einige Informationen gab es zu den verschiedenen U-Bahn Triebwagen.

Auf dem Typ U4 nahmen wir Platz ein.

Ab 1995 wurde er in Dienst gestellt.

Der Triebwagen U3.

Er furh von 1980 bis in das Jahr 2017.

Etwas älter die U2.

Diese Triebwagen von 1968-84 gebaut und fuhren bis in das Jahr 2015.

Der älteste U1 mit dem jüngsten rechts im Bild U5.

Er wurde 1976 gebaut.

Auch Straßenbahnen sind ausgestellt. Wir sind vor dem M-Wagen.

Dieser Straßenbahntyp kam von 1959 bis 1998 zum Einsatz.

Ein entfernter Verwandter? Eines ist Stuart gleich aufgefallen. Die etwas bullige Lampe an der Straßenbahn.

Auch Dave bemerkte Ähnlichkeiten.

Auf Daves Wunsch machten wir zuerst hier ein Foto.

Der V-Triebwagen fuhr von 1910-1964.

Danach folgte Stuarts "Verwandter".

Diese Einsatzzeit war von 1939-1973.

Der L-Wagen folgte zum Schluss.

Seine Einsatzzeit war von 1955-1996.

Das Wappen von Frankfurt.

Auch die VGF besitzt wie alle Verkehrsunternehmen Arbeitsfahrzeuge.

Nachdem wir alles gesehen haben und noch nicht nach Hause wollten sondern etwas entdecken wollen, geht es wieder nach Bayern an die Spessartstrecke. Tschau Hessen.

Es geht in den Landkreis Aschaffenburg.

Der Spessart ist etwas kurvig und bergig.

So kurvig und etwas steil dass die Autobahn hier in eine richtuing vierspurig ausgebaut ist.


Letzte Kurve bevor wir die Ausfahrt nehmen müssen.

Schließlich nahmen wir eine Ausfahrt.

Wohin an der Kreuzung müssen wir genau hin? Wir fahren richutng alte Spessartrampe.


Da hinten sieht man schon was. Als wir ankamen staunten wir nicht schlecht dass hier mitten im nichts noch ein alter Wagen steht.



Mitten im nichts steht dieser n-Wagen. Er wurde hierher Transportiert als Denkmal für die alte Stillgelegte Spessartstrecke.

Da die Strecke abgeschnitten ist von der bisherigen DB Strecke ist das auf dem Gleisen Posen kein Problem.
Nur der Oberleitungsmast und zwei Prellböcke erinnern noch an die Strecke.


Die Tür ist fast nicht mehr zu erkennen.

An der Trittstufe machen wir uns es bequem.

Von der anderen Seite ist es schon besser.

Das Bahn Logo ist noch etwas zu erkennen.

Jeder Wagen besitzt eine Nummer.

Ein Hemmschuh verhindert das der Wagen wegrollt.

-Wer kann uns erkennen? Wir sind in der mitte vom Wagen. Ob man da auch reinkommt ohne etwas aufzubrechen?


Wir probierten es aus. Und tatsächlich ließ sich eine Tür öffnen.

Wir nahmen erstmal Platz ein.

Ein Niedersächser in Bayern? Laut diesem Plan ist dieser Wagen früher in Niedersachsen gefahren.

Im Betrieb nur elektrisch zu öffnen.

Wir entdeckten was aus der Vergangenheit.

Die "Takt" aus dem Jahr 2015. Wir halten uns an die „lost place“ regeln und lassen alles da wo es ist und nehmen nichts mit.


Die Lampen sind alle abmontiert.

Sehen wir mal was es noch so gibt in diesem alten Wagen.

Unser Lieblingsplatz am Fenster.

Im Großraum machten wir uns es auch bequem.

Es stimmt also. Der Wagen ist auch früher in Niedersachsen beheimatet gewesen. Man kann es nur schwer erkennen durch das Grafiti. Braunschweig war seine Heimat.

An der Strecke gibt es noch alte Kilometersteine. Die sind dafür Nützlich damit der Lokführer weis wo er sich gerade befindet (bei Starkem Nebel oder schlechter Sicht).

Auch als Schild gibt es diese Kilometermarkierung.

"Keine Demontage" steht auf dem Zettel.

Ein alter Prellbock.

Im Hintergrund sehen wir schon die neue Strecke.

Auf einem Picknickplatz aus Steinen die beim Bau der Tunnel gefunden wurden sahen wir einigen Zügen zu.

Der erste ließ auf sich nicht lange warten. Der ICE 3.

Uns fiel dann noch was auf. Eine etwas größere Sitzecke.

Ein Schild mit der neuen Freizeitanlage. Befestigt bei genauerem hinsehen auf zwei alten Schienen.

Noch einige Informationen da diese alte Spessartrampe für touristische zwecke dient.


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